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Bucht von Kotor (50 km) |
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Montag, 19.08.2013
Nach dem Frühstück befahren wir die andere Buchtseite, um die superschöne Barockkirche
und das dahinter liegende Kloster zu besichtigen und noch ist es temperaturmäßig erträglich.
Die Kirche von Prčanj ist einfach unglaublich.
Jetzt zitiere ich mal Wikipedia: „Kirche der Geburt der Jungfrau Maria. Ihre Größe und
Imposanz scheint in keinem Verhältnis zur Zahl der wenigen Einwohner zu stehen. An dem
Gotteshaus wurde 120 Jahre (1789-1909) nach Vorgaben des venezianischen Architekten
Bernardino Maccaruzzi gebaut. Die Kirche besitzt eine monumentale barocke Fassade mit
korinthischen und dorischen Säulen und zeigt eine Sammlung von Malereien und Skulpturen,
darunter Werke von Piazzetta, Tiepolo, Balestra, Meštroviæ und zahlreichen anderen
Künstlern.“
Weitergeht es nach Lepetane, um mit der Fähre die Bucht von Kotor zu durchqueren und
nach Perast zu kommen.
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es brennt noch immer in den Bergen |
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In Risan treffen wir die kleine Katze an einer verfallenen Halle... |
In Lipčj soll ein archäologische Ausgrabung sein, aber auch hat das
Tourismusministerium schlechte Arbeit geleistet, nach zweimaligem Suchen und Nichtfinden
hatten wir im heißen Mittag keine rechte Lust mehr. Also weiter zum römischen Mosaik nach
Risan.
Auch hier mußten wir fragen, taten das im kleinen Supermarkt, um zu erfahren, daß wir quasi
davorstehen.
Ich glaub, die Bilder sprechen für sich :-)
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"Gefallen für Freiheit und Soialismus" |
Auf der Rückfahrt nach Dobrota machen wir noch Halt im Kloster Banja, aber aus dem
Friedhof und der kleinen Kapelle ist nichts zu besichtigen, da es scheinbar noch von Nonnen
bewohnt ist.
Jetzt ist es wieder Zeit zu baden, zu lesen, zu baden, zu lesen :-)
Den Abnd beschließen wir mit einem Picknick am Strandtisch und einem netten Gespräch
mit dem jungen Pärchen, das nach seinem Studium in Erlangen eine Adriareise macht (wie
ihre Eltern, die in unserem Alter sein dürften und die dies in ihrer ‚Jugend’ auch gemacht
haben :-) )
Wir empfehlen ihnen nach GR ruhig über Albanien zu fahren, was alle anderen abgeraten
hatten. Leider werden wir nicht erfahren, ob sie es ‚gewagt’ haben.
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